Dorst knüpft in seiner skurrilen Komödie eng an das Märchen " Der gestieflete Kater" von Ludwig Tieck an. Es sei zunächst angemerkt, daß die Theatergruppe den Ansatz des Stückes insofern auf den Kopf gestellt hat, als daß aus dem gestiefelten Kater, die gestiefelte Katze wurde.Sowohl Tieck als auch Dorst konzipieren ihr Stück als Satire, die den Ablauf eines Theaterabends beschreibt, der zu scheitern droht.Dorst versucht, zwei Ebenen miteinander zu verknüpfen, indem er die Illusion des Theaters aufbricht und durch Gegenwartsanspielungen mit der Wirklichkeit des Theatergeschäfts und des Publikums verbindet.
Mitwirkende: Oliver Kemmann, Julia Pasch, Anette Hoppe, Jens Lüke, Martin Koschmieder, Frank Engelsmann, Bernhard Birkel, Michael Weber, Oliver Over, Christa Pasch, Michael Kroker, Robert Prange, Kerstin Koch, Detlef Berlingen, Hatice Kayabasi, Olaf Becker, Wolfgang Wyborny
Regie: Christa Pasch, Robert Prange, Michael Kroker